2003 - 2009

Magistrale | Kein Straßenfest im üblichen Sinne

Die MAGISTRALE war kein Straßenfest im üblichen Sinne, sondern bezog das urbane Leben der Potsdamer Straße mit ein. So fanden in den Restaurants und Cafés Ausstellungen und Live-Konzerte statt und Gewerbetreibende kooperierten mit den KünstlerInnen und integrierten die Kunst in ihren Warenbestand. Kunst und Varieté fand open air & auf der Straße statt und leerstehende Räume wurden zu temporären Kunstorten.

Im Jahr 2005 wurde die Interessengemeinschaft Potsdamer Straße Trägerin dieses Kulturevents und vergab den Auftrag bis 2007 an k&kultkom. In diesem Jahr wurde die MAGISTRALE von Tiergarten-Süd auch in den Schöneberger Norden erweitert. Ab 2007 wurde sie auf zwei Tage verlängert. Die Anzahl der beteiligten KünstlerInnen stieg auf über 100 Personen an. In Galerien, Läden, Werkstätten und geheimen, ungewöhnlichen Orten wurde Kunst präsentiert und BesucherInnen auf vielfältige Weise mit einbezogen.

In den Jahren 2008 und 2009 präsentierte die MAGISTRALE den Kunststandort Potsdamer Straße und sein künstlerisch-kreatives Potenzial unter den Slogans „Kunst im Brennpunkt“ und „Kunst ist unser Kapital“.